Leitbild / Unsere Philosophie

Mir war klar, dass ich einen fairen, respektvollen, bedürfnisorientierten und positiven Umgang mit den Hunden in die Welt tragen möchte.

Veröffentlicht am 06.09.2024

Bei der Gründung einer Firma überlegt man sich selbstverständlich unglaublich viel, unter anderem kaut man auch an der „Philosophie“ rum und für was seine Firma schlussendlich stehen sollte.

Die Philosophie war mir schon lange vor der Gründung klar.

Ich wollte einen fairen, respektvollen, bedürfnisorientierten und positiven Umgang mit den Hunden in die Welt tragen.

 

Damals eine ziemliche Herausforderung, da das positive Training mit Hund noch nicht sehr verbreitet war und in den meisten Hundeschulen noch über Rangordnung, Dominanztheorien und „Du musst ihm zeigen, wer der Chef ist“ gearbeitet wurde. Das ist heute in vielen Fällen leider noch nicht anders, umso wichtiger ist es mir, hinter meiner Philosophie zu stehen und nicht locker zu lassen.

 

Unser Ziel ist es, den Menschen näher zu bringen mit Ihrem Hund über Prävention, Kooperation, positivem Training und viel Einfühlungsvermögen ein tolles Team zu werden. Die Prävention ist normalerweise der beste Weg, den Hund den Fehler gar nicht machen zu lassen, damit wir ihn eben nicht „korrigieren“ müssen. Prävention ist an sich überhaupt nicht kompliziert, aber bedingt, dass man sich ein bisschen Gedanken macht im Training und vorausschauend durch die Welt zieht. So nehme ich meinen Hund doch an die Leine, wenn ich sehe, dass 50 Meter weiter vorne ein Bahnübergang kommt. Wenn mir Menschen entgegenkommen und ich einen überaus menschenfreundlichen Hund habe, rufe ich ihn vorher zu mir. Wenn ich einen Hund habe der wirklich jagt, dann lasse ich ihn im Wald eben nicht frei. Die Beispiele für die Prävention sind wie so oft endlos.

 

Nebst dem positiven und netten Umgang mit dem Hund, ist es mich auch wirklich wichtig, dass wir denselben Umgang mit den Menschen haben. Wirklich gut Zuhören und Beobachten ist der Schlüssel zum Erfolg.

 

Training wie auch die Alltagssituationen zu meistern braucht sehr viel Geduld und kann nicht mit der Brechstange erreicht werden. Genauso wenig wie wir von einem 5-jährigen Kind erwarten, dass es Schulaufgaben von einem 13-jährigen löst, sollten wir von einem jährigen Hund nicht erwarten, dass er schon das leisten kann was ein 5-jähriger Hund kann. Es sollte selbstverständlich sein, dass der Hund die nötige Zeit für die Entwicklung bekommt, um zum tollen Partner auf 4Pfoten zu werden.

 

Genau diese positive Philosophie in die Welt zu tragen ist mir unglaublich wichtig.

 

Heute, 16 Jahre nach der Gründung, darf ich stolz auf eine stark gewachsene Hundeschule mit fast 400 Kunden und sieben Mitarbeitern blicken.

 

Herzlichen Dank für Euer Vertrauen.